Die eigene Produktivität konstant auf einem Level zu halten, kann einen Unterschied bewirken. Insbesondere Selbstständige und Unternehmer profitieren umsatztechnisch, wenn die Leistung konstant über einen langen Zeitraum auf einem Level abgerufen werden kann – ohne im Nachhinein auszubrennen.
Viele berühmte Persönlichkeiten, wie Steve Jobs, haben aufgrund dessen nach einer Lösung gesucht und auch gefunden. Wir sprechen hierbei von Substanzen, die zu einem früheren Zeitpunkt legal waren, aber heute zweifellos für illegal erklärt worden sind. Diese Optionen sind somit keine Lösung – was gibt es stattdessen?
Koffein
Das Koffein aus Tabletten oder Getränken wie Schwarztee oder Kaffee hat eine besondere Wirkung, wenn hiermit sorgsam umgegangen wird. Koffein blockiert die Aufnahme von Adenosin, dies ist ein Neurotransmitter, welcher dafür verantwortlich ist, dass wir uns müde fühlen. Im Laufe des Tages erhöht sich der Adenosin-Spiegel bei jedem Menschen, dem kann mit Koffein entgegengewirkt werden, sodass man theoretisch sich über den Tag hinweg nicht müde oder erschöpft fühlt.
Koffein hilft aber nur dann, wenn es nicht über einen langen Zeitraum eingenommen wird. Nach einer 2-wöchtigen Einnahme, bietet es sich an, eine Woche damit wieder zu pausieren. Jeder Mensch kann aber seine eigene Routine dafür entwickeln und somit stets den idealen Effekt aus dem Koffein verwenden.
Microdosing
Ein weiterer, aber auch legaler Trend, ist das Microdosing. Eine wachsende Fangemeinde schwört auf die leistungssteigende Wirkung. Es handelt sich um Tabletten, die der Selbstoptimierung dienen und nicht dem Rausch. Der Konsum von diesen Mitteln, die von gewissen Pflanzen hergestellt werden, sollen anregend wirken. Startups wie Mondernmind machen sich dies zunutze.
Die Erfahrungsberichte bezüglich Microdosing sind umfassend, aber es gibt keine große Studienlage hierzu. Typischerweise handelt es sich um psychoaktive Substanzen, wie etwa LSD (Abkürzung für „Lysergsäurediethylamid“) oder den Pilzen mit den Wirkstoff Psilocybin. Das microdosing LSD gibt es hieroder bei anderen Startups dieser Art.
Ist das legal?
Es kommt immer auf die Gesetzeslage des Landes an. In Deutschland sind die Substanzen, die in der Microdosing-Community so gefragt sind, tatsächlich legal. Allerdings kann sich das jederzeit ändern, da immer wieder neue Gesetze erlassen werden. Wir geben selbstverständlich keine Garantie für die Legalität. Was legal ist, muss aber nicht ungefährlich sein. Eine hohe Dosierung ist tatsächlich riskant, es kann zu Nebenwirkungen kommen wie Kopfschmerzen, Übelkeit oder Panikattacken. Primär Menschen mit Vorerkrankungen sollten generell vorsichtig sein.
Zusätzlich ist auch die Wirkung fraglich, denn in klinischen Studien kam heraus, dass diese Wirkung einem Placebo ziemlich ähnlich ist. Das hindert etwa dem Silicon Valley daran nicht, diese Substanzen so häufig zu konsumieren.
Einen guten Einblick bietet Torben Platzer, dieser hatte in einem Experiment das Microdosing ausprobiert und dabei versehentlich eine zu hohe Dosis eingenommen. Sein Ziel war, innerhalb einer kreativen Session den Output zu erhöhen, das hat allerdings nicht so gut funktioniert – allerdings waren sie sehr gut drauf und haben viel gelacht. Beraten wurde er während des Videos von OpenMind, einem bekannten YouTuber, der eine große Expertise diesbezüglich aufweisen kann.