Schlafenszeit

Vor dem Schlafengehen nochmal am Smartphone? Das kann fatale Auswirkungen haben auf den eigenen Körper. Genauso aber, wenn die Lieblingsserie vor dem Schlaf geschaut wird. Die vermeintlich harmlosen Schlafgewohnheiten können langfristig der eigenen Gesundheit schaden.

Es besteht einen direkten Zusammenhang zwischen dem Schlaf und der Gesundheit. Forscher und Ärzte sind der Meinung, dass ein erwachsener Mensch etwa sieben bis neun Stunden Schlaf pro Nacht benötigt. Jedoch kriegt nicht jeder Mensch genug Schlaf.

Anzeichen für schlechten Schlaf

Der Schlaf ist essenziell und daher sollte eine passende Schlafroutine gefunden werden. Das Smartphone oder der Fernseher sind keine optimale Möglichkeiten um danach einen erholsamen Schlaf zu bekommen.

Sicherlich ist es auch Dir schon passiert, dass Du am nächsten Tag sehr launisch aufgestanden bist. Das kann daran liegen, dass Du zum Beispiel eine Fernsehserie direkt vor dem Schlaf geschaut hast oder unregelmäßig zu Bett gehst.

Einer Studie der University of Bristol in Großbritannien aus dem Jahr 2008 geht hervor, dass der Schlafmangel sehr stark mit Depressionen verbunden ist. Dreiviertel aller depressiven Patienten haben leiden zugleich auch unter Schlaflosigkeit. Die Symptome haben einen großen Einfluss auf die Lebensqualität und stellen somit einen Risikofaktor dar für Selbstmord.

Wenn die Schlafqualität schlecht ist, dann bist Du mit großer Wahrscheinlichkeit gereizt und es entstehen Gefühle wie Stress oder sogar Angst. Die Symptome führen wiederum nur dazu, dass es abermals zu einem schlechtem Schlaf kommt.

Mit Schmerzen aufwachen

Die Schlafqualität kann beeinflusst werden. Wenn Du mit Nacken- oder Rückenschmerzen aufwachst, dann bedeutet das, dass die Matratze oder die Kissen eben nicht die richtige Passform hat. Wenn Du das nächste Mal also mit Nacken- oder Rückenschmerzen aufwachst, dann kontrollier unbedingt ob die Passformen in Ordnung sind.

Zu einer ungünstigen Schlafposition kann es aber auch kommen, wenn beim fernsehen der Nacken gekrümmt wird. Ebenfalls aber wird auch beim Scrollen der Social Media Feeds der Nacken in eine ungünstige Position gelegt, wodurch wieder Schmerzen entstehen.

Schlechter Schlaf macht sich optisch bemerkbar

Die Schlafexpertin Dr. Rebecca S. Robbins aus der Cornell University und Autorin des Buches „Sleep for Success“ sagte gegenüber dem Magazin Cosmopolitian im Jahr 2015: „Während einer guten Nachtruhe arbeitet Ihr Körper daran, tote Blutzellen und tote Gehirnzellen zu entfernen, und macht die Wege frei für neue Synapsen, so dass neues Blut und neue Gehirnzellen alte ersetzen können.“

Das bedeutet auch, dass die Hautgesundheit ebenfalls bei schlechtem Schlaf leidet. Es entstehen dunkle Verfärbungen wie beispielsweise Augenringe und es kommt zu einer schlechteren Versorgung von Feuchtigkeit auf der Haut.

Dr. Robbins führte aus: „Sie verbringen bis zu einem Drittel Ihres Lebens mit Schlafen, deshalb ist es wichtig, dass Ihr Schlafzimmer ein großer Teil Ihrer Hautpflege-Routine ist.“ Das bedeutet nichts anderes, als dass Geld investiert werden sollte in eine gute Matratze und in angenehme Bettwäsche.

Was kann bei schlechtem Schlaf helfen?

Bei sehr schlechten Schlaf kann vielleicht auch CBD helfen. In diesem Blog habe ich bereits darüber berichtet, aber im Zusammenhang von Behandlung von Angststörungen. Aus den zahlreichen Facebook-Gruppen geht aber auch hervor, dass CBD gut bei Schlaflosigkeit helfen kann. Der Grund dafür ist wohl, dass CBD sehr entspannt.

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