Blähbauch

Jedem passiert es, aber kaum einer weiß, was ein Blähbauch eigentlich bedeutet. Medizinisch wird das Meteorismus genannt und ist eine Ableitung aus dem griechischen: Meteoron. Der Begriff spielt dabei auf eine Lufterscheinung an. Wer an einem Blähbauch leidet, der hat einen schmerzenden Bauch oder zumindest nur ein Völlegefühl. Ein Arztbesuch könnte helfen, die Ursache des Problems zu entdecken und auszumerzen. Es gibt jedoch auch Mittel zur Selbsthilfe.

Wie kann ein Blähbauch entstehen?

Ein Blähbauch kann durch schlechte Ernährung oder sogar durch Stress hervorgerufen werden. Bei der Verdauung entstehen Gase wie Stickstoff, Methan, Kohlendioxid und Wasserstoff. Dabei ist es entscheidend, welche Lebensmittel wir verzehren und wie wir speisen. Insbesondere gelten außerdem Lebensmittel mit Fetten, Schärfe, Ballaststoffen und Kohlenhydraten als aufblähend.

Die Zuckerart ist auch sehr entscheidend. Auf eine Zuckerarme Ernährung sollte generell wertgelegt werden, wenn es nicht anders geht, dann sollte zumindest auf die Zuckerart geachtet werden. Fructose zum Beispiel wird weniger leicht toleriert im Gegensatz zu Glucose.

Diese Lebensmittel helfen gegen einen Blähbauch

Wenn der Blähbauch eingetreten ist, dann helfen Tees. Vor allem Kamille, Anis, Kümmel, Fenchel und Pfefferminze. Viele schwören auch auf Melisse, Schafgarbe, Ingwer und probiotische Pulver oder Joghurts. Probiotische Produkte sind generell ideal, da sie den Aufbau der Darmflora fördern.

Cranberries binden vor allem Wasser und andere Giftstoffe und können daher gut gegen einen Blähbauch wirken. Bitterstoffe dagegen können die Verdauung anregen und den Trakt wieder in Ordnung bringen.

Problematisch bei diesen Symptomen ist auch das Rauchen und das Kaugummikauen. Durch Atmen und Sprechen kann nämlich auch Luft in den Magen-Darm-Trakt gelangen. Es bleibt festzuhalten, dass eine gesunde Ernährung immer das beste Mittel gegen einen Blähbauch darstellt.

Das sind Risikofaktoren für einen Blähbauch

Wie bereits erwähnt, kann auch Stress die Entstehung eines Blähbauchs fördern. Stress ist für den Körper nämlich ein Alarmsignal, wobei wichtige Kapazitäten an Energie für die Verdauung abgezogen werden. Die Verdauung arbeitet folglich nur noch mit halber Kraft und Zuckermoleküle können wiederum leichter in den Darm gelangen.

Durch die Zersetzung von Zucker können Bakterien weitere Gase bilden. Aus diesem Grund ist es gut, wenn bei einem Blähbauch unbedingt der eigene Lebensstil hinterfragt wird. Sicherlich finden Sie eine Möglichkeit um Stressfaktoren zu reduzieren.

Sollten Sie hauptsächlich am Schreibtisch arbeiten, dann haben Sie womöglich einen Bewegungsmangel. Davon kann auch der Magen-Darm-Trakt eher träge werden. Dagegen hilft nur Sport und Fitness.

Einige Medikamente können auch für Blähungen sorgen. Daher sollte darauf geachtet werden, ob die Arzneien dies als Nebenwirkung aufzeigen. Im Beipackzettel erfahren Sie mehr hierzu. In Abklärung mit dem Arzt können Sie aber versuchen, Ihre Krankheit durch CBD auszugleichen.

Der Einsatz von Antibiotika ist zum Beispiel immer mit einer gewissen Vorsicht zu genießen. Das Medikament unterscheidet nicht zwischen „gut“ und „böse“ und vernichtet sämtliche Bakterien. Dadurch wird die Darmflora aus dem Gleichgewicht gebracht.

Mit Meditation gegen körperliche Beschwerden

Durch Entspannungsübungen wie zum Beispiel Meditation oder Achtsamkeitsübungen durch Yoga können Sie den Stress ebenfalls reduzieren und Sie entwickeln eine aufmerksamere Lebensweise. Zur Entspannung können auch Mittel wirken wie Cannabinoide.

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