Fahrt auf Elektro-Fahrrad

Manche Elektro-Fahrräder sind derart teuer, dass der Kaufpreis nicht in bar bezahlt werden kann. Die Überlegung geht dann hin zu einem Kredit. Um den zu erhalten, müssen Kreditnehmer bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Mit einem Kredit kann der Käufer beim Händler als Barzahler auftreten, was oftmals satte Rabatte bringt. Bei dem Angebot „Null-%-Finanzierung“ sollten Käufer aber genau hinsehen.

Wie kann man günstig ein Elektro-Fahrrad finanzieren?

Die Anschaffung eines Elektro-Fahrrades ist hoch. Nur wenige Verbraucher haben so viel Geld auf dem Konto, um das E-Bike in bar zu finanzieren. Deshalb steht die Frage nach einer günstigen Finanzierung für ein Elektro-Fahrrad im Raum. Wird der Kredit genehmigt, kann der Kaufpreis mit einem Schlag bezahlt werden. Gerade bei Barzahlungen erklären sich Fahrrad-Händler oft bereit, Rabatte zu gewähren.
Um einen Kredit zu bekommen, muss der Kreditnehmer eine sehr gute Bonität haben. Um die Bonität zu prüfen, wird der Kreditgeber unter anderem eine Schufa-Abfrage vornehmen. Sind in der Schufa negative Einträge eingetragen, kann der Kredit abgelehnt werden. Die Kreditchancen können dann aber erhöht werden, wenn der Kreditnehmer sogenannte Kreditsicherheiten vorlegen kann. Das könnte eine Immobilie, eine beleihbare Versicherung oder ein solventer Bürge sein.

Bevor ein Kredit beantragt wird, sollte ein Kreditvergleich vorgenommen werden. Wenn die Bonität schwächelt, wäre das Kreditportal Auxmoney eine Option. Dort genehmigen den Kredit nicht die Banken, sondern private Investoren.

Damit ein Kredit auch genehmigt wird, muss der Verbraucher einen Wohnsitz und ein Konto in Deutschland haben. Außerdem muss ein ausreichendes Einkommen über der Pfändungsfreigrenze vorliegen und eine saubere Schufa. Wenn die Bonität gut ist, könnte ein digitaler Kredit eine Option sein. Dabei werden die Kreditformalitäten komplett über den PC abgewickelt.

Soll man lieber ein gebrauchtes Elektro-Fahrrad kaufen oder ein neues?

Der hohe Anschaffungspreis für ein E-Bike, veranlasst viele Käufer darüber nachzudenken, ob nicht doch besser ein gebrauchtes E-Bike gekauft werden sollte. Gerade gebrauchte Fahrräder erfreuen sich großer Beliebtheit und haben einen guten Absatzmarkt. Legt der Käufer nicht unbedingt Wert auf die allerneueste Technik, kann er mit einem gebrauchten Bike einiges an Geld sparen. Wenn der Käufer noch nicht lange mit dem Fahrradfahren vertraut ist, der sollte ebenfalls überlegen, zuerst nach einem gebrauchten Bike zu suchen. Bevor nun endgültig die Entscheidung fällt, sollte klar sein, für welchen Zweck das Bike angeschafft werden soll. Ob man mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren möchte und unter Umständen eine lange Fahrstrecke vor sich hat, für den Stadtverkehr oder für die Freizeit.
Natürlich sollte das Fahrrad, gerade wenn es hochwertig ist, eine trockene und sichere Abstell- und Ladestation haben. Bei einem gebrauchten Fahrrad sollte man auf die Optik achten. Wenn Dellen oder Risse sichtbar sind, sollte man vorsichtig sein. Ein Blick auf die Ausstattung wird geraten. Dabei besonders auf die Front- und Rückbeleuchtung achten. Wer sich etwas unsicher ist und nicht genau beurteilen kann, wie gut oder wie schlecht das Fahrrad ist, der sollte sich für einen Neukauf entscheiden.

Wo kann man günstig ein Elektro-Fahrrad kaufen? 

Bevor die Entscheidung fällt, ein Fahrrad zu kaufen, sollte zuerst das Budget ermittelt werden. Das bedeutet, dass die Summe festgelegt wird, wie teuer das neue oder das gebrauchte Fahrrad sein darf.

Für Spezialisten stehen zwei Plattformen bereit. Da ist eine große Biker-Webseite, mit eigenem Marktplatz. Es bietet sich aber noch die Möglichkeit bei eBay nach einem E-Bike zu suchen. Der Käufer sollte aber bedenken, dass dort durchaus auch gestohlene Räder angeboten werden.

Die Kauf- und Verkaufsseiten von Facebook kann man empfehlen. Allerdings braucht man da etwas Zeit, um die doch unorganisierten Listen durchzukämmen. Auch der Marktplatz von Facebook gibt Auskunft. So lässt sich nicht nur die Umgebung festlegen sondern auch das Budget.

Es gibt auch die Möglichkeit ein Elektro-Fahrrad auf dem Flohmarkt zu suchen. Dazu muss man aber die entsprechenden Flohmarkt-Termine ausfindig machen.

Wer sicher sein möchte, der kann sein gebrauchtes Elektro-Fahrrad bei einem ihm bekannten Händler bestellen. Bei diesem Kauf sollte man auf die Garantie achten.

Warum macht ein Kleinkredit Sinn?

Wer sich unbedingt ein Elektro-Fahrrad anschaffen möchte und das Geld nicht auf der Seite liegen hat, der sollte sich für einen Kleinkredit entscheiden. Mit monatlichen bezahlbaren Raten kann das Fahrrad ganz einfach finanziert werden. Bevor man sich für einen Kreditgeber entscheidet, sollte festgelegt werden, wie viel Kredit aufgenommen wird. Mit einer entsprechenden Laufzeit können Kreditraten an das monatliche Budget angepasst werden.

Ein kleiner Tipp: Wenn das Konto überzogen ist, sollte das mit dem Kleinkredit eventuell abgelöst werden. Der Dispokredit ist sehr teuer mit einem hohen Zinssatz.

Um problemlos einen Kredit zu bekommen, muss das Einkommen die Kreditsumme rechtfertigen. Es muss eine unbefristete Arbeit vorhanden sein. Auch die Schufa spielt eine entscheidende Rolle bei der Kreditvergabe. Negative Einträge können für eine Kreditabsage sorgen. 

Fazit

Wer sich entschieden hat und ein Elektro-Fahrrad anschaffen möchte, der sollte sich zunächst Gedanken um die Finanzierung machen. Wird das Elektro-Fahrrad neu angeschafft, kommen da schon einige tausend Euro zusammen. Deshalb ist es auch bei einem Kleinkredit wichtig, dass ein Kreditvergleich vorgenommen wird. Damit lassen sich günstige Banken finden. Eventuell könnte ein gebrauchtes Elektro-Fahrrad über den Dispokredit bezahlt werden. Gerade dann, wenn das Rad nur wenige hundert Euro kostet.

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